Unsere Almhühner wandern mit ihrem mobilen Hühnerstall alle 14 Tage auf eine frische, saftige Wiese weiter. Nur so finden die Bio-Hühner von VoralpenEi immer frisches Grünfutter, Kräuter und wertvolle Nährstoffe wie z.B. Betacarotin. Deshalb schmeckt unser Bio-Ei besonders gut und enthält wertvolle Nährstoffe. Schließlich kann sich die abgegraste Wiese wieder erholen. Bei herkömmlicher Freilandhaltung leben die Hühner immer auf derselben Wiese. Diese ist nach wenigen Wochen abgegrast und ausgescharrt. Folglich übersäuert der Boden, wird ausgelaugt und die Tiere bewegen sich dann nur mehr im „Dreck“.

Unsere Hühner leben in kleinen Herden von 350 Tieren mit Gockel zusammen. Schließlich ergänzen wir das biologische gentechnikfreie Futter mit Hanfschrot vom eigenen Hof. Dieser stärkt das Immunsystem und sorgt für Vitalität. Vor allem leben die Hühner auf der schönsten Wiese unserer Landwirtschaft mit Blick ins Alpenvorland.

Was macht VoralpenEi so besonders?

Die Bio-Eier sind klein, kompakt und sehr nährstoffreich. Sie enthalten gut verdauliches Eiweiß (Kurios: Der Eiweißgehalt im Eigelb ist sogar höher als im Eiweiß) und viele Vitamine (A, D, E, K, B). Vitamin A sorgt dafür daß das Auge elastisch bleibt und wir nachts besser sehen können. B-Vitamine sind wichtig für Zellatmung, Stoffwechsel und die Funktion der Nervenzellen. Außerdem enthalten Eier auch die Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Natrium, Eisen und Phosphor.

VoralpenEi und das Cholesterin

Hühnereier enthalten laut Experten etwa 400 Milligramm Cholesterin. Dies beeinflusst den Cholesterinspiegel jedoch kaum. Deshalb gibt es auch keine Obergrenze für den Verzehr. Vor allem Butter, Fleisch und Wurst erhöhen durch ihre gesättigten Fette das Cholesterin weit stärker als Eier.

Mindesthaltbarkeit von VoralpenEi

In den meisten Fällen können Eier nach Ablauf des aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatums noch weitere Tage genossen werden. Ist man sich nicht sicher, gibt es einen einfachen Test: Das Ei in ein Glas Wasser legen. Schwimmt es an der Oberfläche, ist es nicht mehr genießbar.

Wissen wo das Ei herkommt

Die Landwirtschaftskammer empfiehlt, Eier bewusst bei heimischen Bauern zu kaufen. Schließlich weiß man wo das Ei herkommt und wie artgerecht die Hühner gehalten werden. Nicht selten kommen Freilandeier oder Bio-Eier aus Betrieben mit 6.000 Hühnern und mehr. Bei fertig verarbeiteten Produkten im Handel werden oft Eier aus Käfighaltung verwendet. Bei uns von VoralpenEi® leben nur 350 Hennen gemeinsam mit Gockel in einem mobilen Stall. Weitere Details auf www.voralpenei.at.

Die Almhühner von VoralpenEi® haben den meisten Auslauf

Für jede Haltungsform gibt es gesetzliche Vorgaben: Die Haltung von Hennen in Käfigen ist in Österreich mittlerweile verboten. Bodenhaltungs-Hennen haben keinen Auslauf in der freien Natur, sondern leben immer im Stall. Besser geht’s da den Hennen in der konventionellen Freilandhaltung (max. 6.000 Hühner/Stall): 7 – 8 Hühner pro m² Stallfläche sind vorgesehen. Außerdem muss es begrünten Auslauf im Freien geben, 8m² pro Tier. Bio-Hennen in Freilandhaltung (max. 3.000 Hühner/Stall): 6 Hühner pro m² im Stall und 10m² pro Tier im freien Auslauf. Dabei brauchen sie unbedingt Bäume und Sträucher, um sich schützen zu können.

Ökomobile Freilandhaltung von VoralpenEi® (350 Hühner/Stall mit Gockel): 6 Hühner pro m² im Stall und 12m² grüne Wiese pro Tier. Darüber hinaus wandern die freilaufenden Bio-Hühner mit dem Stall alle 14 Tage auf eine frische grüne Wiese mit Kräutern, Bäumen und Sträuchern. Dadurch können sie wertvolles Betacarotin aufnehmen.

Täglich werden 1,7 Mio Käfigeier nach Österreich importiert*

Sieht man sich die weltweite Eierproduktion an, dominiert die Käfighaltung. In der EU sind die herkömmlichen Käfige seit 2012 verboten. Der Import von Käfigeiern aus Nicht-EU-Ländern ist aber weiterhin erlaubt. Folglich öffnen Freihandelsabkommen, wie zum Beispiel mit der Ukraine, Käfigeiern auch weiterhin die Türen in die EU. In den klassischen Käfigen hat eine Henne 550 Quadratzentimeter Platz. Das ist weniger als die Fläche eines DIN-A4-Blattes.

So werden Legehennen weltweit gehalten*

Weltweit ist die Käfighaltung noch weit verbreitet. Lohmann Tierzucht, der Weltmarktführer in der Legehennen-Züchtung, gibt folgenden Überblick: “In Europa ist die konventionelle Käfighaltung verboten (…). Insbesondere in Deutschland und Österreich dominieren die Freiland- und Bodenhaltung. In Nordamerika gibt es aktuell eine Entwicklung von Käfighaltung hin zu ‘Non cage’ (Haltungsformen ohne Käfig, Anm.). Diese stagniert in den USA aktuell bei 15 Prozent. Für die restlichen Länder der Welt sind Haltungsformen außerhalb des Käfigs eine Nische.”

Michael Wurzer vom österreichischen Geflügeldachverband ZAG schätzt, dass weltweit 95 bis 99 Prozent der vermarkteten Eier von Hühnern sind, die in Käfigen gehalten werden. In der EU gibt es noch ausgestaltete Käfige. Das alte System der Käfighaltung ist verboten. Wir wurden aber darauf hingewiesen, dass einzelne Länder diese Regelung missachten. In Deutschland sind ab 2025 alle Arten von Käfigen verboten. Mehr als jede zehnte Legehenne steht aber noch in einem ausgestalteten Käfig. In China dominiert die Käfighaltung in den alten, engen Käfigen. Es gibt aber auch viele Kleinstbauern mit wenigen Hühnen in Hinterhofhaltung. In den USA ist ebenfalls die Käfighaltung üblich, es gibt einen spürbaren Trend zu Bio.

*Quelle: www.landschafftleben.at

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